Über mich

Freitag, 16. August 2013

Since I have lost you, I'm lost too

Hallo! Oh Gott, schon mehr als 1 Jahr her, seit ich hier etwas gebloggt habe. In diesem Jahr ist so viel passiert, ich weiß auch nicht. Ich habe alles aus den Augen verloren, habe manches vernachlässigt, habe mich mit anderen Dingen beschäftigt, war an meinem Tiefpunkt angelangt, mir gings besser. Genau am 21.08.12 war mir klar, dass er mir nicht allein gehört. Ich erfuhr von zweimonatigen Beziehung, wollte es nicht glauben, habe ihm zur Rede gestellt, wir hatten Streit, wir vertrugen uns, wir hatten Streit, wir vertrugen uns. So ging das von September letzten Jahres bis jetzt, wobei wir größtenteils Streit haben/hatten. Von September 2012 bis jetzt, wir trafen uns, du hast sie, deine Freundin, inzwischen so oft mit mir betrogen, wahrscheinlich öfter, als dass du sie gesehen hast. (Fernbeziehung) Im März hast du die Schule verlassen, hattest dein Abitur. Irgendwie ging das alles so schnell vorbei, andererseits fühlte sich die ganze Zeit so betäubt und gelähmt an vom Schmerz. Ich verlor die Kontrolle über mich selber und dazu 10 Kilo, meine Lage verschlimmerte sich, aber es fiel keinem auf, wie oft ich Sport gemacht habe, statt zu schlafen, wie oft ich gehungert habe, wie oft ich zur Klinge griff. Umgezogen im April, dachte, es würde sich alles bessern. Dachte, ein Tapetenwechsel würde mir guttun. Aber wie soll es mir besser gehen, wenn er sich halt doch einfach immer und immer wieder dann aus heiterem Himmel meldet, wenn ich dabei bin, mir zu glauben, dass ich ohne ihn zurechtkomme? Er weiß, dass er um mich nicht kämpfen muss. Er weiß, dass ich aufspringe, sobald er mich ruft. Ich hasse es, aber um ehrlich zu sein, ist es mir lieber, als gar keinen Kontakt. Und jetzt ist da auch noch L, sein bester Freund.. Dieser Post ist nur ein Aufklärungspost, werde versuchen, wieder regelmäßig hier was zu posten und die letzte Woche aufzuschreiben. Naja, ich bezweifle, dass hier noch jemand mitliest, aber wenn, dann hey!

Freitag, 3. August 2012

Der erste Kuss fühlte sich unendlich richtig an.

Ich stehe an meinen Fenster, gucke seit gefühlten 2 Stunden, welche in Wirklichkeit gerade mal 5 Minuten sind, raus und warte auf dich. Ich gucke kurz auf mein Handy und danach schweift mein Blick wieder nach draußen, auf die Straße. Dann sehe ich dein Auto wie es sich nähert und schließlich vor meinem Haus hält. Ich laufe zur Tür und öffne sie, bevor du geklingelt hast. Du grinst mich an und legst deine Hände um meine Hüften und küsst mich kurz. Wir gehen in mein Zimmer, setzt dich auf mein Bett und ziehst mich ebenfalls drauf. Du spielst mit meinen Fingern und sagst "Ich bin so froh, dich zu sehen." "Und wie froh ich bin, dich zu sehen." erwidere ich und du lehnst dich zurück, bis du dich hinlegst. Ich tue es dir gleich und du rollst dich auf mich und du beginnst, mich zu küssen, zunächst sanft, dann immer herausfordernder. Plötzlich hältst du inne, legst dich wieder neben mich und umfasst meinen Körper mit deinen beiden Händen. Du guckst mich fragend an und hauchst mir leise ins Ohr "Ist was? Es kommt mir so vor, als wärst du mit deinen Gedanken ganz woanders." Ich zögere mit der Antwort, aber frage dann "Hast du eigentlich mit vielen Mädchen irgendwas am Laufen? So wie mit mir halt." Auf deinen Lippen zeichnet sich ein Lächeln und du versicherst mit "Nein, du bist wirklich die Einzige für mich." Dann greifst du nach meiner Hand, ziehst mich auf dich drauf und fragst mich "Wollen wir eine Dvd gucken?" "Wenn ich den Film aussuchen darf" grinse ich und du bejahst meinen Vorschlag. Ich stehe auf, gehe zu meinem Regal und hole den Film "Mit dir an meiner Seite" hervor. "Lief der nicht letztens erst im Fernsehen?" fragst du mich mit einen Lachen in der Stimme. "Und? Ich könnte ihn fünfmal hintereinander gucken!" behaupte ich und du stehst ebenfalls auf, nimmst mir die Hülle Au der Hand und sagst "Okay, ich lege ihn ein." Während du dich mit meinen Fernseher bemühst, setze ich mich auf dein Bett und gucke dir schmunzelnd zu. Nachdem du es geschafft hast, begibst du dich ebenfalls auf mein Bett und wir legen uns hin. Als der Film anfängt, lehne ich meinen Kopf auf deinen Brustkorb an und deine Lippen berühren noch einmal sanft meine Stirn.