Über mich

Donnerstag, 24. Mai 2012

In deinem Bett bin ich sicher vor den Klippen der Welt

Ich liege neben dir auf deinem Bett und wir genießen die Ruhe, während deine Hand im Takt durch meine Haare fährt. Schließlich rollst du dich auf mich und fragst mich, wie lange ich noch bleiben möchte. Ich überlege kurz und erwidere "So lange, bis du mich loswerden willst". Du lächelst und meinst "Gut, dann bleibst du noch".  Du gibst mir einen Kuss und aus den Kuss werden viele. Ein Donner lässt uns zusammen zucken. Du stehst auf und gehst zum Fenster. "Guck mal, ich glaube es gibt ein Gewitter." Ich richte mich auf und stelle mich vor dir ans Fenster und gucke in die Richtung, in die du ebenfalls blickst. Der Himmel ist dunkel und es sieht nach Regen aus. "Hast du Angst vor Gewitter?" Ich zögere und meine "Ja, ein bisschen." Du umarmst mich fest von hinten und sagst "Ich bin doch bei dir, dir kann nichts passieren." Du setzt dich auf dein Bett und ich bleibe stehen. Deine Hände umfassen meine Hüfte und du drückst mich langsam an dich ran. Ich gebe dir einen Kuss und du ziehst mich auf deinen Schoß. "Nächstes Mal bringst du deine Sachen mit und schläfst bei mir, okay?" fragst du mich und ich stimme dir schmunzelnd zu. Du nimmst meine Hand und drückst mir einen Kuss auf meine Stirn, bevor wir uns wieder ins Bett legen.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Deine Augen lassen Dinge ihre Farben verlieren

"Wartest du schon lange?" Mit diesen Worten begrüße ich dich, worauf du mich kurz in deine Arme schließt. "Nein nein, ich bin auch gerade erst gekommen" entgegnest du und hältst meine Hände fest. Schon drückst du deine Lippen auf meine, deine Hände um meine Hüfte. Deine Küsse werden leidenschaftlicher und mit jeder Sekunde fühle ich mich wohler so nah bei dir. Einige Augenblicke später hältst du inne und deine Lippen landen auf meinen Hals und kurz danach auf meine Wange. Du löst dich langsam von meinem Gesicht, als eine Gruppe von 5. Klässlern an uns vorbeikommen und uns interessiert angucken. Du flüsterst mir grinsend ins Ohr "Spanner". Schließlich klingelt es zum Unterricht und die Kinder machen sich auf den Weg zu ihren Klassen, wir widerum bleiben stehen. Du spielst mit meinen Haaren und küsst mich nochmal. "Du bist nur noch ein Jahr auf der Schule, oder?" meine ich unvermittelt in das Schweigen. Du umarmst mich fester und erwiderst "Ja, du musst dann ohne mich auskommen". "Och nö" schmolle ich. Du schmunzelst und meinst, dass wir langsam zum Unterricht gehen sollten. Wir laufen durch den öden Schulflur, bis zu den Raum, wo mein Matheunterricht gerade stattfindet. Bevor wir getrennte Wege gehen, nimmst du mich nochmal fest in die Arme und wünschst mir ironischerweise viel Spaß. Ich drücke dir einen Kuss auf die Wange und gehe ins Klassenzimmer, wo ich erleichtert feststelle, dass mein Mathelehrer noch nicht da ist. Ich lasse mich auf meinen Platz fallen und packe meine Mathesachen raus.




Abends, ich sah auf mein Handy und sah, dass ich eine Sms von dir bekommen habe. Ich wollte dir gerade antworten als eine gute Freundin von mir mich anruft. Ich klicke auf "Annehmen" und sie beginnt ein Smalltalkt. Schließlich erzählt sie mir von ihrer Freundin, welche Kontakt mit dir hat(te). Sie berichtet, dass du und sie anscheinend immer noch Kontakt haben. "Letzte Woche hat sie noch zu mir gemeint, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will, und jetzt schreiben sie wieder. Und er schreibt ihr irgendwas mit einen Kuss oder so". Innerlich ist in den Moment etwas in mir zusammengebrochen, lasse mir aber nichts anmerken. "Wie, einen Kuss?" frage ich neugierig nach und sie meint abwinkend "Ach, in der Schule oder so. Weiß ich nicht. Ich muss jetzt eh auflegen". Wir verabschieden uns und gucke mir nochmal deine Nachricht an. Du hast mich mit 'Schatz' angeschrieben und mir gesagt, wie schön du das heute fandest. Plötzlich bin ich mir bei deinen ganzen Nachrichten unsicher.



Freitag, 4. Mai 2012

"Ich kenne nichts, was so schön ist wie du"

Ich liege neben dir in deinem Bett, mein Kopf ruht auf deiner Brust und du fährst mit deiner Hand durch meine Haare. Ich hätte ewig so weiter liegen können, dann setzt du dich aufrecht hin und ziehst mich an dich ran. "Ich habe dich vermisst" sagst du mir mit deiner schönen Stimme, guckst mir genau in die Augen und deine Lippen formen sich zu einen Lächeln. Ich erwidere "Ich dich auch" und einen kurzen Moment später drückst du mir deine Lippen auf meine Wange. "Du bist süß" "Nein, du" Du grinst mich an und meinst "Diskutier nicht mit mir" Ich frage "Und was, wenn ich es doch tu?" Du gibst mir noch einen Kuss, bevor du antwortest. "Dann wirst du als Strafe vor mir knien und du weißt schon was machen" Augenblicklich weiche ich zurück und weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Du bemerkst den Schock, nimmst mich wieder in den Arm und meinst "War doch nur ein Spaß, Schatz. Übrigens, ich habe am Montag in der ersten Stunde frei. Wollen wir uns mal wieder treffen?" Ich stimme zu und du lächelst mich zufrieden an.