Über mich

Freitag, 3. August 2012

Der erste Kuss fühlte sich unendlich richtig an.

Ich stehe an meinen Fenster, gucke seit gefühlten 2 Stunden, welche in Wirklichkeit gerade mal 5 Minuten sind, raus und warte auf dich. Ich gucke kurz auf mein Handy und danach schweift mein Blick wieder nach draußen, auf die Straße. Dann sehe ich dein Auto wie es sich nähert und schließlich vor meinem Haus hält. Ich laufe zur Tür und öffne sie, bevor du geklingelt hast. Du grinst mich an und legst deine Hände um meine Hüften und küsst mich kurz. Wir gehen in mein Zimmer, setzt dich auf mein Bett und ziehst mich ebenfalls drauf. Du spielst mit meinen Fingern und sagst "Ich bin so froh, dich zu sehen." "Und wie froh ich bin, dich zu sehen." erwidere ich und du lehnst dich zurück, bis du dich hinlegst. Ich tue es dir gleich und du rollst dich auf mich und du beginnst, mich zu küssen, zunächst sanft, dann immer herausfordernder. Plötzlich hältst du inne, legst dich wieder neben mich und umfasst meinen Körper mit deinen beiden Händen. Du guckst mich fragend an und hauchst mir leise ins Ohr "Ist was? Es kommt mir so vor, als wärst du mit deinen Gedanken ganz woanders." Ich zögere mit der Antwort, aber frage dann "Hast du eigentlich mit vielen Mädchen irgendwas am Laufen? So wie mit mir halt." Auf deinen Lippen zeichnet sich ein Lächeln und du versicherst mit "Nein, du bist wirklich die Einzige für mich." Dann greifst du nach meiner Hand, ziehst mich auf dich drauf und fragst mich "Wollen wir eine Dvd gucken?" "Wenn ich den Film aussuchen darf" grinse ich und du bejahst meinen Vorschlag. Ich stehe auf, gehe zu meinem Regal und hole den Film "Mit dir an meiner Seite" hervor. "Lief der nicht letztens erst im Fernsehen?" fragst du mich mit einen Lachen in der Stimme. "Und? Ich könnte ihn fünfmal hintereinander gucken!" behaupte ich und du stehst ebenfalls auf, nimmst mir die Hülle Au der Hand und sagst "Okay, ich lege ihn ein." Während du dich mit meinen Fernseher bemühst, setze ich mich auf dein Bett und gucke dir schmunzelnd zu. Nachdem du es geschafft hast, begibst du dich ebenfalls auf mein Bett und wir legen uns hin. Als der Film anfängt, lehne ich meinen Kopf auf deinen Brustkorb an und deine Lippen berühren noch einmal sanft meine Stirn.

Sonntag, 29. Juli 2012

Du hast tief in meinem Herzen bis zum Schluss dein Platz

Du liegst auf deinem Bett, ich sitze auf einem Stuhl davor. Plötzlich meinst du "Komm her.", breitest deinen Arm einladend aus und zunächst setze ich mich zu dir, bis ich mich schließlich hinlege. Dein Arm um meine Schultern, mein Kopf auf deiner Brust. Deine Hand fährt über meine Haare, über meinen Rücken und über meinen Arm. Dein Fenster ist offen und trotz Sommer ist es ziemlich kalt und es sieht auch nach Regen aus. Ich kuschele mich noch ein bisschen mehr an dich ran und du fragst "Ist dir kalt?". Ohne eine Antwort zu erwarten, holst du die Decke hervor und deckst uns beide damit zu. Dann küsst du mich sanft aber bestimmt auf die Stirn und so verbringen wir den restlichen Nachmittag.

Donnerstag, 19. Juli 2012

"Du warst immer für mich da, als ich dich gebraucht hab, der einzige Mensch, dem ich alles anvertraut hab."

Als ich aufwache, erinnere ich mich genau an deine Worte, die du mir am Abend zuvor geschrieben hast. "Bis morgen.." und so weiter. Ich hoffe, dass wir uns heute endlich sehen. Schließlich warst du eine Woche weg und ich vermisse dich. Als ich am Abend wiedermal auf mein Handy blicke und sehe, dass du mir in meiner Abwesenheit keine Nachricht geschrieben hast, gebe ich schließlich die Hoffnung auf, dass du mir heute noch schreibst. Und ich hatte mich so gefreut, was solls.


Ich gehe zu meiner Mutter, jedoch mit nicht allzu hohen Erwartungen. "Mama, L hat mir gerade ein Bild geschickt, von ihrem Bauchnabelpiercing." "Ja? Das ist schön." "Und ich wollte fragen, ob ich auch eins darf." Sie guckt mich an. "Bist du dir sicher?" "Ja, klar. Es soll auch nicht so wehtun, und ansonsten gibts doch eigentlich keine Nachteile, oder?" "Da hast du vermutlich Recht." Sie denkt einen kurzen Augenblick nach. "Aber die Erziehungsberechtigten müssen dabei sein, wenn du noch nicht volljährig bist. Im Moment habe ich nicht so viel Zeit, aber vielleicht Anfang August?" "Super" strahle ich und nehme sie in den Arm.

Montag, 16. Juli 2012


Bevor ich realisieren konnte, was mit mir geschieht, saß die Klinge schon tief in meiner Haut meines Oberschenkels. Ein Schnitt, kleine Blutspuren kamen zum Vorschein. Ich weiß, dass es ein Fehler ist. Aber ich hatte vorher auch nie die richtigen Entscheidungen getroffen, warum sollte sich das geändert haben? Durch den brennenden Schmerz in meinem Oberschenkel kann ich meine anderen Schmerzen gut verdrängen. Ich will mir nicht ausmalen, was du jetzt sagen würdest, wenn du mich sehen könntest. Aber ich lasse nicht zu, dass du irgendwas davon bemerkst. Es tut mir Leid, ich war lange genug stark.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Tumblr!

http://anywayineedyou.tumblr.com/


.. Noch 4 Tage, bis du endlich wieder da bist. Du fehlst mir, schrecklich. Ich denke an deine Worte am Abschiedstag "Ich vermisse dich jetzt schon." - und ich vermisse dich durchgehend. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder bei dir zu sein.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Die Gefühle werden nicht schwächer, nur weil ich sie verdrängt hab'

Im Bus, auf den Weg zur Schule, aktualisiere ich unzählige Male meine Nachrichten, in der Hoffnung, dass irgendwann eine neue von dir angezeigt wird. Schließlich packe ich mein Handy weg, als eine gute Freundin von mir einsteigt. Wir reden und sie meint "Morgen ist zum Glück der letzte Schultag." Ich jedoch freue mich gar nicht auf die Sommerferien, aber das sage ich nicht. Die Gründe sind lächerlich. Deshalb stimme ich lächelnd zu und höre mir zu, welche Pläne sie für die Ferien hat. In der Schule angekommen, lasse ich mich auf den Platz neben meiner besten Freundin fallen. Kurze Zeit später erscheint meine Klassenlehrerin, mit einer DVD in der Hand, "Männersache". Diesen gucken wir für die nächsten beiden Stunden. Als er endlich vorbei war, gucke ich nochmal auf mein Handy, aber ich habe keine Sms bekommen. Diese Ungewissheit bringt mich um.


Mittwoch, 4. Juli 2012

Jede Nacht geht meine Hand von selbst dahin, wo er sonst liegt.

"Ich kann in einer halben Stunde bei dir sein, hast du Zeit?", lese ich. Die Sms ist von dir und ich tippe ein "Klar." Ich schminke mich ein bisschen nach und packe meine Tasche, mit ein paar Kleinigkeiten, die ich immer dabei habe. Pünktlich stehst du vor meiner Tür und ich steige in dein Auto ein. "Hey, schön, dass du Zeit hattest" wirfst du mir mit einen Lächeln entgegen. Ich jedoch begrüße dich nur und versuche meine Freude, dich zu sehen, zurück zu halten. Du beginnst einen Smalltalkt, zu den ich nur einen kleinen Beitrag leiste. Bei dir zu Hause angekommen setzt du dich auf dein Bett und ziehst mich ebenfalls drauf. "Ich wollte dich sehen, weil ich dir was erklären musste. Wegen meinen Geburtstag und deiner Nachricht." Ich senke meinen Blick auf den Boden und sage zunächst nichts. "Du bist so süß, die Nachricht war echt lieb. Ich hatte dir geantwortet, nur es wurde nicht abgeschickt." Ich zweifle einen Moment lang an deinen Worten, bis du meine Hand nimmt und deine Lippen auf meine presst. Du legst dich hin und ziehst mich an dich ran. Bevor wir in den Kuss versinken, beginnst du, meine Hose langsam zu öffnen.




Sms, 04.07.12 - Du: "Du bist voll komisch, in letzter Zeit. :( Und dein 'Egal' glaube ich dir nicht, weil wenn Mädchen sowas schreiben, heißt es, dass sie richtig sauer sind. :( :* "

Sonntag, 17. Juni 2012

Weißt du was? Tatsachen schmerzen.

Mein Handy klingelt, ich schnappe es mir, lasse mich rücklings auf mein Bett fallen und drücke auf 'Anruf annehmen' ohne gelesen zu haben, wer mich anruft. "Ja?" melde ich mich gewohnt und ich höre eine Begrüßung von einer Stimme, die ich nur zu gut kenne. Bevor ich einen Smalltalkt beginnen kann, meint Luca, mein bester Freund, vorwurfsvoll zu mir "Ich habe jetzt seit Tagen nichts mehr von dir gehört." Kurze Stille, ich beiße an meiner Unterlippe herum und weiß nicht, was ich sagen soll. "Ja, ich hatte viel anderes zu tun." Lüge. Luca glaubt mir das auch nicht, sondern fragt desinteressiert nach. "Ach, ja? Was denn für andere Sachen?" "Ich schreibe am Freitag Mathe und habe dafür gelernt." Das mit der Arbeit entspricht zwar der Wahrheit, aber zweiteres wieder eine glatte Lüge. Weil Luca weiß, dass ich nie eine Woche für Mathe lernen würde, nimmt er mir auch diese Ausrede nicht ab. Stattdessen machst du mir jetzt zum tausendsten Mal den Vorwurf, dass ich dich nicht aufgeben will. Nicht loslassen kann. "Er bedeutet mir nun mal viel und Menschen, die einem viel bedeuten, kann man nicht auf Knopfdruck vergessen, wie du weißt." "Aber es bringt dir nichts, dich an ihm feszuhalten, weil damit machst du dich nur kaputt."


Samstag, 16. Juni 2012

"Ich weiß genau noch, als du meintest, du liebst mich"

Mit meiner besten Freundin sitze ich in der Stadt in einen Café und trinken was. Wir reden über etwas und auf einmal kommen wir auf dich. "Hatte er nicht letztens Geburtstag?" fragt sie mich und ich bejahe die Frage.  Der Gedanke daran tut in meinem Herzen weh, da ich dir per Sms gratuliert hatte und du nicht darauf reagiert hast. Ich hatte keine Gelegenheit, dir in der Schule zu gratulieren, deshalb so unpersönlich. Jedem anderen hattest du gedankt, nur mich hast du ignoiert. Zum Glück wechselt meine beste Freundin das Thema.  Als ich abends nach Hause komme, gucke ich nochmal nach, ob du mir geschrieben hast. Seit 6 Tagen warte ich darauf, vergeblich. Mein einziger Gedanke ist und bleibt: Arschloch.




Donnerstag, 24. Mai 2012

In deinem Bett bin ich sicher vor den Klippen der Welt

Ich liege neben dir auf deinem Bett und wir genießen die Ruhe, während deine Hand im Takt durch meine Haare fährt. Schließlich rollst du dich auf mich und fragst mich, wie lange ich noch bleiben möchte. Ich überlege kurz und erwidere "So lange, bis du mich loswerden willst". Du lächelst und meinst "Gut, dann bleibst du noch".  Du gibst mir einen Kuss und aus den Kuss werden viele. Ein Donner lässt uns zusammen zucken. Du stehst auf und gehst zum Fenster. "Guck mal, ich glaube es gibt ein Gewitter." Ich richte mich auf und stelle mich vor dir ans Fenster und gucke in die Richtung, in die du ebenfalls blickst. Der Himmel ist dunkel und es sieht nach Regen aus. "Hast du Angst vor Gewitter?" Ich zögere und meine "Ja, ein bisschen." Du umarmst mich fest von hinten und sagst "Ich bin doch bei dir, dir kann nichts passieren." Du setzt dich auf dein Bett und ich bleibe stehen. Deine Hände umfassen meine Hüfte und du drückst mich langsam an dich ran. Ich gebe dir einen Kuss und du ziehst mich auf deinen Schoß. "Nächstes Mal bringst du deine Sachen mit und schläfst bei mir, okay?" fragst du mich und ich stimme dir schmunzelnd zu. Du nimmst meine Hand und drückst mir einen Kuss auf meine Stirn, bevor wir uns wieder ins Bett legen.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Deine Augen lassen Dinge ihre Farben verlieren

"Wartest du schon lange?" Mit diesen Worten begrüße ich dich, worauf du mich kurz in deine Arme schließt. "Nein nein, ich bin auch gerade erst gekommen" entgegnest du und hältst meine Hände fest. Schon drückst du deine Lippen auf meine, deine Hände um meine Hüfte. Deine Küsse werden leidenschaftlicher und mit jeder Sekunde fühle ich mich wohler so nah bei dir. Einige Augenblicke später hältst du inne und deine Lippen landen auf meinen Hals und kurz danach auf meine Wange. Du löst dich langsam von meinem Gesicht, als eine Gruppe von 5. Klässlern an uns vorbeikommen und uns interessiert angucken. Du flüsterst mir grinsend ins Ohr "Spanner". Schließlich klingelt es zum Unterricht und die Kinder machen sich auf den Weg zu ihren Klassen, wir widerum bleiben stehen. Du spielst mit meinen Haaren und küsst mich nochmal. "Du bist nur noch ein Jahr auf der Schule, oder?" meine ich unvermittelt in das Schweigen. Du umarmst mich fester und erwiderst "Ja, du musst dann ohne mich auskommen". "Och nö" schmolle ich. Du schmunzelst und meinst, dass wir langsam zum Unterricht gehen sollten. Wir laufen durch den öden Schulflur, bis zu den Raum, wo mein Matheunterricht gerade stattfindet. Bevor wir getrennte Wege gehen, nimmst du mich nochmal fest in die Arme und wünschst mir ironischerweise viel Spaß. Ich drücke dir einen Kuss auf die Wange und gehe ins Klassenzimmer, wo ich erleichtert feststelle, dass mein Mathelehrer noch nicht da ist. Ich lasse mich auf meinen Platz fallen und packe meine Mathesachen raus.




Abends, ich sah auf mein Handy und sah, dass ich eine Sms von dir bekommen habe. Ich wollte dir gerade antworten als eine gute Freundin von mir mich anruft. Ich klicke auf "Annehmen" und sie beginnt ein Smalltalkt. Schließlich erzählt sie mir von ihrer Freundin, welche Kontakt mit dir hat(te). Sie berichtet, dass du und sie anscheinend immer noch Kontakt haben. "Letzte Woche hat sie noch zu mir gemeint, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will, und jetzt schreiben sie wieder. Und er schreibt ihr irgendwas mit einen Kuss oder so". Innerlich ist in den Moment etwas in mir zusammengebrochen, lasse mir aber nichts anmerken. "Wie, einen Kuss?" frage ich neugierig nach und sie meint abwinkend "Ach, in der Schule oder so. Weiß ich nicht. Ich muss jetzt eh auflegen". Wir verabschieden uns und gucke mir nochmal deine Nachricht an. Du hast mich mit 'Schatz' angeschrieben und mir gesagt, wie schön du das heute fandest. Plötzlich bin ich mir bei deinen ganzen Nachrichten unsicher.



Freitag, 4. Mai 2012

"Ich kenne nichts, was so schön ist wie du"

Ich liege neben dir in deinem Bett, mein Kopf ruht auf deiner Brust und du fährst mit deiner Hand durch meine Haare. Ich hätte ewig so weiter liegen können, dann setzt du dich aufrecht hin und ziehst mich an dich ran. "Ich habe dich vermisst" sagst du mir mit deiner schönen Stimme, guckst mir genau in die Augen und deine Lippen formen sich zu einen Lächeln. Ich erwidere "Ich dich auch" und einen kurzen Moment später drückst du mir deine Lippen auf meine Wange. "Du bist süß" "Nein, du" Du grinst mich an und meinst "Diskutier nicht mit mir" Ich frage "Und was, wenn ich es doch tu?" Du gibst mir noch einen Kuss, bevor du antwortest. "Dann wirst du als Strafe vor mir knien und du weißt schon was machen" Augenblicklich weiche ich zurück und weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Du bemerkst den Schock, nimmst mich wieder in den Arm und meinst "War doch nur ein Spaß, Schatz. Übrigens, ich habe am Montag in der ersten Stunde frei. Wollen wir uns mal wieder treffen?" Ich stimme zu und du lächelst mich zufrieden an.

Freitag, 20. April 2012

Hauptsache die Bitch postet ein '  ' auf deine Pinnwand.



Und schon gehen wir getrennte Wege, mein Schatz, denn für mich war in deinem Leben kein Platz. Du warst der Mensch, der mir Halt gab. Es war Alltag, auch wenn die Welt draußen kalt war. Hätte mir für unser Glück die Hand abgehackt, doch sie hat uns auseinander gebracht. Aus war der Traum, den wir einst mal lebten. Für mich gabs nur dich auf diesem scheiß Planeten, litt' darunter und kam nicht klar als ich es hörte, du mit einem Anderen Arm in Arm. Dieser Scheiß traf mich wie ein Stich in mein Herz, in deinem Leben bin ich nichts mehr wert. Ich konnte nicht verstehen, wie das nur sein kann. Mein Herz gehört nicht dir, doch du sollst wissen, dass ich bei dir bleibe in Gedanken, obwohl du mein Vertrauen missbraucht hast. Drum zu kämpfen wars dir nicht wert. Doch weil ich stark bin und jetzt nicht mehr wein', dank ich dir für diese schreckliche Zeit. Jeder lebt jetzt sein Leben, mein Schatz. Trotzdem fehlt mir deine Nähe bei Nacht. Vielleicht kannst du es mir nicht ansehen, doch diese Sünden heilen nicht und es tut verdammt weh. Jeden Tag hab' ich dein Gesicht vor Auge, überall an jeder Ecke seh' ich dich da draußen. Mir fällt es schwer, mich neu zu verlieben. Dieser Kampf war am Ende zu viel. Das ist unsere Geschichte, eine so große Liebe, von ein paar Bitches vernichtet. Keiner wollte je das beste für dich oder das beste für mich, jeder wollte nur das beste für sich und deshalb hat dieser Frust mich zerrissen, das letzte was blieb war dein Duft auf meinem Kissen.

Mittwoch, 18. April 2012

Die meisten Typen erkennen einfach nicht den Wert einer Frau.

"Die Ex von ihm ist jetzt mit nem' Freund von ihn zusammen. Jetzt will er sie schlagen." Sobald meine beste Freundin das ausgesprochen hat, dachte ich, ich höre nicht richtig. Ich denke auf einmal, wie fremd du mir bist. Man schlägt einfach keine Frauen, vorallem nicht Männer. Außerdem heißt es nicht umsonst Ex. Ihr lebt jetzt zwei verschiedene Leben, ist doch klar, dass sie sich wieder verliebt. Eure Beziehung ist jetzt ein Jahr her, seitdem kennen wir uns auch. Meinst du, sie hat es gejuckt, dass wir uns kennen gelernt haben? Aber wenn du meinst. Ich erwiedere nur etwas, von wegen wie bitter das wäre. Wir stehen vor dem Chemie Raum und warten auf unseren Lehrer. Am anderen Ende des Gangs befindet sich der Bio-Raum, welchen viele Schüler aus deinen Jahrgang betreten. Einen kurzen Moment später betrittst du ebenfalls den Gang, machst die Tür zu deinem Raum auf und drehst dich noch zu uns um. Du lächelst das Lächeln, was mich leider dazu führt, dir alles zu verzeihen, und winkst mir. Einen Bruchteil einer Sekunde reagiere ich nicht, aber dann winke ich dir zurück. Verdammt.

Samstag, 14. April 2012

"Verdammt, ich kann dich nicht mehr weinen sehen"

"Einen Frappuccino, bitte." sage ich zu den Typ, der im Starbucks hinter der Kasse steht und reiche ihm das Geld. Ich muss einen Moment warten und kurz darauf erhalte ich mein Getränk. Ich verlasse den Laden und laufe mit meine Mutter und meinen Stiefvater zum Auto. Ich setze mich auf die Rückbank, stelle den Kaffee neben mich und krame meine Kopfhörer raus. Ich schließe sie in mein Handy und stöpsel sie in mein Ohr. Ich wollte gerade die Musik anmachen, als mein Stiefvater wieder einen seiner dummen Kommentare abgeben muss. "Hast du schon wieder dein Handy in der Hand? Ohne den Ding könntest du gar nicht leben, stimmts?" "Wenn du meinst. Aber keiner hat nach deiner Meinung gefragt und was ich mache und lasse, kann dir eigentlich voll egal sein, ne?" Er lacht nur provokativ, womit das Thema für ihn beendet wäre. Ich hasse ihn.



Shit, morgen fängt die Schule wieder an. Ich habe in Mathe und Geschichte unmengen an Hausaufgaben - wollte sie eigentlich direkt am ersten Ferientag machen. Dann muss ich mich morgen daran setzen. Ich habe gar keine Lust auf Schule. Abgesehen davon, dass ich jeden Morgen früh aufstehen muss und es sehr langweilig ist, werde ich dich jeden Tag wiedersehen müssen. Ein Jahr, verdammt. Wir kennen uns jetzt ein Jahr und vor einen Jahr um diese Zeit war alles perfekt. Und jetzt? Nichts. Absolut nichts. Aber ich komme damit klar. Ist okay, kein Ding.
 "Ich wurde ersetzt, kein Problem und der Respekt ist seit diesem Tag weg"

Mittwoch, 11. April 2012

Ich liege in meinem Bett und gucke mir ein paar Blogs an, dabei höre ich Musik. Mein Handy vibriert, aber es liegt auf den Schreibtisch, welcher ziemlich weit entfernt von meinem Bett steht. Zunächst reagiere ich nicht darauf, da mir aber in den Sinn kommt, dass es sich um etwas Wichtiges handeln könnte, stehe ich doch auf. Ich schnappe mein Handy und lege mich wieder hin. Ich entsperre den Display und sehe eine Sms von Luca. Zunächst freue ich mich und lese sie. "Hey ho. :* Wir sind heute Abend alle in der Disco, hoffe du bist auch da? ;)" Oh, fick dich. Als ob er nicht wüsste, dass ich zu jung bin und in eine Disco nicht reinkomme. Klar liebe ich meinen besten Freund, aber manchmal könnte ich ihn echt umbringen. Ich verzichte drauf zu antworten und rufe ihn direkt an. Er geht nicht dran, ich hasse es, wenn Menschen nicht an ihr Handy gehen.



Ich sollte alle deine Bilder und Nachrichten löschen, denn dann würde es mir vielleicht leichter fallen, dich zu vergessen. Aber es gibt ja auch etwas, das nennt sich Erinnerungen. Diese Erinnerungen sind schon in meinen Herz geprägt und leider kann man sie nicht so leicht löschen. Wenn ich an dich denke, tut etwas in meiner linken Brust weh, aber ich denke trotzdem an dich. Ich komme zwar nicht von alleine zu dir zurück, aber ich wünsche mir jeden Tag, dass du wieder um mich kämpfst. Du hast mich schließlich gehen lassen. Aber du wirst es gar nicht erst versuchen zu kämpfen, da du Schlampen hast, die du ganz leicht bekommst. Wieso solltest du dir also bei einem Mädchen Mühe geben, wenn du bei anderen Mädchen nur mit den Finger schnippen musst? Wir hatten so tolle Momente, aber wenn ich drüber nachdenke, bist du ein Arschloch. Aber leider ein süßes Arschloch. So eins zum Verlieben. Verdammt, ich kann dir nicht böse sein..

Dienstag, 10. April 2012

Mein Wecker klingelt und ich würde ihn am liebsten ausstellen und weiterschlafen. Es ist erst 7:00 Uhr morgens, aber ich muss aufstehen, da ich meine Koffer packen muss. Für 5 Tage war ich jetzt in Holland. Es war okay, zwar nicht mega toll, aber okay. Ich bin froh, wenn ich zu Hause bin. Langsam stehe ich auf und beginne lustlos meine Sachen einzuräumen. Danach gehe ich mich schminken und frühstücken. Als ich in mein Zimmer zurück kam, guckte ich auf mein Handy und sah, dass ich eine Nachricht in Whatsapp bekommen hatte. Die Nummer hatte ich nicht eingespeichert, aber vor 2 Tagen hatte mein Handy aufeinmal alle Bilder, Kontakte und sms'en gelöscht, sodass die sms auch von jemanden, den ich kenne, stammen könnte. Ich klicke auf die sms und lese mir den Inhalt durch: "Hey Linda :) Habe jetzt auch Whatsapp." Ich gucke mir die Nummer nochmal an, die mit '0160' beginnt. Fängt deine Nummer nicht auch so an? Ein kleiner Funken Hoffnung meldet sich in mir, dass die sms von dir kommt. Ich schreibe eine sms zurück: "Hey, wer bist du nochmal? ;)" Die ganze Zeit starre ich auf den Display, in der Hoffnung, dass wieder eine sms von dir kommt. Zwanzig Minuten später kommt eine neue Nachricht, wieder von der gleichen Nummer. Aber die sms enthält nur den Namen von einen Mädchen aus meiner Klasse. Zu früh gefreut, du hast mich vergessen. Shit happens.



.. Da finde ich auf meinem Laptop plötzlich diese Nachrichten. Jaja, das war mal..



Cool. Ich liebe dich auch, Arschloch.

Mittwoch, 4. April 2012

Und vor lauter Liebe bist du blind.

Die ganzen Tage und Wochen habe ich mir eingeredet, dass ich ohne dich besser klar komme. Dass ich ohne dich glücklich sein kann. Dass mir egal ist, was du machst. Aber jetzt sitze ich hier und wünsche mir plötzlich nichts mehr, als dass du dich meldest. Bei den Gedanken, dass du mich vergessen hast, kommen mir die Tränen. Ich muss mir eingestehen, dass ich noch Gefühle für dich habe, nur ich hatte sie die ganze Zeit verdrängt. Ich wollte dich nicht mehr lieben, aber gegen Gefühle ist man machtlos. Aber es ist zu spät, ich habe verloren. Du hast jetzt genug andere Mädchen und auf mich nimmst du keine Rücksicht. Egal, was du machst, ich kann dir einfach nicht böse sein. Alles erinnert mich an dich und ich will dich zurück, will dich wieder "Mein Junge" nennen. Aber diese Zeiten sind vorbei, ich muss lernen, damit umzugehen. Ich war lange genug stark, jetzt kann ich nicht mehr. Meine Fassade zerbricht und ich vermisse einfach alles an dir. Vielleicht finden wir ja irgendwann wieder zueinander.


Trotzdem gleich verziehen, obwohl's geschmerzt hat, obwohl du wusstest, dass dieser Mann kein Herz hat. Ich hoff', du lernst was draus, denn die meisten Typen erkennen einfach nicht den Wert einer Frau. Es ist schwer zu vertrauen, doch du hast es nicht kommen sehen. Merk dir eins: Schlechte Menschen kommen und gehen. Er wird es nie verstehen, bei dir fließen Tränen. Es ist zu viel geschehen.

Sonntag, 1. April 2012

Ich hab' sie längst verloren, die Hoffnung an die wahre Liebe

Es klingelt zum Unterricht und meine beste Freundin und ich gehen die Treppen hoch. Du läufst die Treppen runter, ich schaue auf den Boden und hoffe, dass du mich nicht begrüßt. Doch ich höre ein "Hey" was nur von dir stammen kann und ich begrüße dich ebenfalls, aber ohne dich anzugucken. Du vermisst mich enorm, jetzt wo ich weg bin? Doch ich kenne dein Gesicht und deine Spielchen.



Zuhause angekommen merke ich, dass der Akku von meinem Handy fast leer ist. Ich schließe es an den Aufladegerät an und es wird nicht geladen. Ich schließe es ab und wieder an, aber trotzdem steht auf dem Display "Bitte Ladegerät anschließen". Ich frage meine Mutter, warum es nicht geladen wird und sie meint, dass anscheinend mein Handy kaputt ist. An den Ladegerät kann es nicht liegen, weil es bei anderen Handys auflädt und das Akku habe ich auch gewechselt. So fangen die Ferien ja toll an.

Dienstag, 27. März 2012

Ich stehe an der Bushaltestelle, wartend auf den Bus. Da meine letzten beiden Stunden Geschichte ausgefallen sind, bin ich heute deutlich früher zuhause. Ein Blick auf die Uhr und ich stelle fest, dass mein Bus erst in frühstens 10 Minuten kommt. Da ich meine Kopfhörer heute vergessen hatte, kann ich meine Musik nicht laut aufdrehen und die Welt um mich herum vergessen. Ich bin gerade dabei, meine Busfahrkarte aus meiner Tasche zu kramen, als plötzlich Tim vor mir steht. Tim, dein Nachbar. Ein guter Freund von dir, im Juni hatte er viel von uns mitbekommen. Er wirft mir ein "Na" zu, worauf ich nur lächel. Unschlüssig steht er rum, den Blick auf den Boden gerichtet. Schließlich packt er seine Packung Zigaretten aus und zündet sich eine an. Er hält mir die Schachtel hin, aber ich lehne ab. "Was ist jetzt eigentlich mit dir und D?" Autsch, tut das weh, deinen Namen zu hören. "Joa.. was soll schon sein?" gebe ich unsicher zurück. Ich überlege schon, mit welchen Satz ich dieses Thema beenden kann, als plötzlich zwei Hände meine Hüfte umfassen. Ich drehe mich um und gucke in die Augen von Luca. Wie rechtzeitig er kommt. Ich setze ein Lächeln auf und du begrüßt mich mit einen "Hey". Leider fängt Tim wieder von dir an. "Was ist denn jetzt mit euch beiden?" "Was, mit wem?" will Luca wissen. Obwohl er mein bester Freund ist, habe ich ihm noch nicht erzählt, wie sehr du mich im Moment verletzt. "Ach, wegen D und so. Ist nicht so wichtig." "Klar ist das wichtig. Wieso hast du mir denn nichts erzählt? Du weißt doch, dass ich immer für dich da bin." Ich gucke ihn an und bin ihm in diesen Moment so dankbar, für alles, was er macht. Ich verdiene Luca gar nicht, er ist so ein toller Mensch. "Können wir morgen vielleicht reden? In der Pause?" "Klar können wir. Ich schreibe dir später noch, damit du's nicht vergisst." Ich werfe ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. "Wie könnte ich das vergessen? Aber okay." "Da, dein Bus kommt." bemerkt Tim und ich drehe mich in die Richtung um, aus der mein Bus kommt. Tatsächlich. Ich drehe mich wieder zu meinen besten Freund und meine zum Abschied "Dann bis morgen." Er lächelt und drückt mir einen Kuss auf die Wange. "Bis morgen."

Samstag, 24. März 2012

#13

Ich bin mit ein paar Freunden in der Stadt, stehend vor dem Bahnhof. K zündet sich die nächste Kippe an und reicht sie mir. Ich zieh' einmal dran und reich sie zurück. Eigentlich wollte ich nie rauchen. Aber eigentlich wollte ich dich auch nie verlieren. Ich gucke auf die Uhr, 19:20. "Was geht heute noch so?" frage ich in die Runde. "Lass mit ein paar Freunden was trinken gehen, hatten wir eh vor," meint J. Ich stimme zu und tippe eine sms an meine Mum, dass ich später kommen werde. Mit halbem Ohr verfolge ich mit, wer alles dabei sein wird. Plötzlich sehe ich aus den Augenwinkeln dich mit ein paar Freunden auf uns zukommen. Shit. Ihr bleibt stehen und vereinbart, dass ihr mit dabei seid. Du bist dabei? Meine Laune sank sofort, dich einen Abend lang ertragen zu müssen, ich kann das noch nicht. "Können wir das vielleicht auf morgen verschieben? Heute ist das nicht so gut, von der Zeit her," frage ich und alle stimmen zu. Bis auf du und deine Clique. "Morgen haben wir schon was vor, Männerabend und so." meint ihr alle und K meint, dass ihr dann wohl gelitten habt. Ich krame mir noch ne' Zigarette raus und zünde sie mir an, ist mir scheißegal, was du von mir denkst. Wenn du überhaupt noch an mich denkst.

Donnerstag, 22. März 2012

#13

Mir tut nichts weh, ich bin eiskalt. Ich hab's gewusst, wir werden nicht zu zweit alt. So ein Reinfall, verschwendete Zeit. Ich bin längst nicht mehr Dein. Denk' an den Streit, denk' an die schlaflosen Nächte. Es war wohl die beste Entscheidung zu gehen. Vorbei mit den Tränen, denn ich bin es Leid mich zu quälen. Ich hab' gesagt, ich pass auf wenn du schläfst. Doch wer passt auf mich auf, jetzt wo es aus ist? Wie konnt' ich's glauben, ich brauch dich?



Ich lauf' mit meiner besten Freundin durch den Schulflur. Wir reden über die bevorstehenden Ferien und planen. Dann, ca. 10 m vor mir, stehst du mit einen Mädchen, sie ist ein Jahrgang unter dir. Ihr umarmt euch lange und ich tu' so, als ob ich es nicht sehen würde. Dann meint meine beste Freundin aber auch schon zu mir "Oh, guck mal. An das Mädchen hat er sich letztens glaube ich rangemacht." Gezwungenermaßen wage ich einen Blick, ihr redet. Und wie ihr dabei lächelt, kotz. Wir laufen weiter. "Mach doch den ersten Schritt, wenn der nicht will," sagt mein Mädchen. Ich schüttel' den Kopf und sie stimmt zu "Ja, stimmt. Der soll selber kommen. Du hast es nicht nötig, anderen hinterher zu rennen." Stimmt. Ich renn' dir nie wieder hinterher oder so. Vielleicht war ich auch einfach nur ne' Wette für dich, ich weiß es nicht. Aber was soll man schon dazu sagen, wenn du dich nicht mehr meldest und plötzlich ein Weib nach den anderen hast? Aber mir gehts viel besser ohne dich, glaub' mir.

Donnerstag, 15. März 2012

#12

Es ist vorbei, vorbei, vorbei und endgültig aus. Ich weiß, du wolltest das so, doch jetzt will ich das auch. Wir hatten gute Zeiten und auch die schlechten Zeiten, das sind die schlechten Zeiten..
Kannst du dich noch an unsre' Anfangszeit erinnern? Liebe wird zum Alltag, du brauchtest nichts zu sagen. Deine schönen, blauen Augen haben dich verraten. Du hast die Chance ergriffen, nein, du hast sofort begriffen: ich bin anders und du wolltest es wissen. Ich hab' mir fest geschworen, nie wieder so zu lieben, wie bei meinem Ex, wegen ihm war ich so am frieren. Ich bin kaputt gegangen, ich hab' das Lieben verlernt, ich wollt' zurück, doch bei mir stand die Magie in den Sternen. Dann hab' ich dich gesehen, ich hab' gewusst, ich lass' dich nicht mehr gehen. Ich war auf dem sicheren Weg. Wir haben gelacht und geweint, klar gab es mal Hass und auch Streit, doch bei uns hat es gepasst, denn wir haben uns die Liebe geschworen und plötzlich habe ich sie wieder verloren. Das sind die schlechten Zeiten, mir fällt es schwer zu schlafen. Unter diesem Berg voller Hass liegt mein Herz begraben. Die Geduld ist weg, ich muss lern' zu warten und zu lieben, ich hab' bis heute nur den Schmerz erfahren. Du warst das größte Geschenk was ich bekam, doch dein Blick prophezeite: Das Ende ist schon nah. Hör doch auf, mein Schatz. Wir machen uns was vor. Heut' ist alles anders, wir haben uns verloren. Wir machen uns kaputt.. nein, du machst mich kaputt! Und selbst wenn ich damals Recht hatte, hab' ich's geschluckt. Und ich weiß, dass du an mich denkst, kein' Augenblick mit mir willst du missen, also kämpf nicht mehr, für uns. Du bist mir einfach so fremd, diese Story hier hat kein Happy End. 


 



Gefühlschaos, überall. Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll. Ob ich unter all' diesen Gerüchten überhaupt noch jemandem glauben kann. Aber ich selber weiß nichts, deswegen kann ich nicht mehr, als Sachen zu hören und mir selber was dabei zu denken. Am Montag, habe ich dich das Letzte mal gesehen bzw. habe ich das Letzte mal mit dir geredet. Du hast mich in den Arm genommen und ich hatte das Gefühl, du willst mich nicht mehr loslassen. Deine Lippen auf meinen, dein Geruch, wir waren uns so nah.. es hatte sich so richtig angefühlt. Heute, habe ich erfahren, dass du ein anderes Mädchen geküsst hast. Nicht direkt erfahren, ich habe da so etwas gehört. Aber ich bin mir unsicher, ob du gemeint bist. Viele Sachen sprechen halt dafür. Und wenn das stimmt, bin ich fertig mit dir. Andererseits gibt es in mir noch einen kleinen Funken Hoffnung, dass dir das Jahr mit mir, genauso viel bedeutet hat, wie mir. Es gab Höhen und Tiefen, das ist normal. Aber letztendlich kann ich die gemeinsame Zeit mit dir nicht vergessen. Du bist mir einfach viel zu wichtig. Das ist mehr als Freundschaft zwischen uns, ich weiß das. Aber weniger als Liebe. Aber es ist irgendwas zwischen uns. Wir haben so viel durch gemacht und ja, ich gebe zu: Ich werde dich nie vergessen können. Dafür ist einfach viel zu viel passiert. Aber wenn du es schaffst, mich wegen einer Bitch zu vergessen, dann muss ich dir nie viel bedeutet haben, das steht einfach fest. Und das Lied da oben, trifft es im Moment einfach am Besten. Ich erinnere mich gerne an unsere Anfangszeit. Sehr gerne. Manchmal sogar noch lieber, als die aktuelleren Momente. Damals war alles noch so.. leicht. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Aber ich bin dir, wie du sagst, direkt aufgefallen. Da der Bruder meiner besten Freundin dein bester Freund ist, hat es alles noch einfacher gemacht. Den Anfangskick, den wir brauchten. Ich erinnere mich gern', an die Telefonate mit meiner besten Freundin, wo sie mir erzählt hat, wie du von mir redest. Du hast mir sehr gut gefallen, ja. Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen und diese ersten Momente mit dir für eine Zeit festhalten.

Sonntag, 11. März 2012

#!

Ich stehe im Flur meiner Schule, den Blick auf mein Handy gerichtet und tippe eine Nachricht ein. Ich schicke ab und gucke auf die Uhr. 8:17 Uhr. Seit zwei Minuten warte ich auf dich. Ich bin ungeduldig, ich weiß. Meinen Mathelehrer habe ich gesagt, ich wäre auf der Toilette. Aufeinmal höre ich Schritte, ich drehe mich um. Du kommst auf mich zu. Du lächelst mich an und nimmst mich in den Arm. Ich bin so froh dich zu sehen. Du beginnst zu erzählen, ich höre dir zu. Dann guckst du auf die Uhr und meinst, dass wir besser zum Unterricht wieder gehen sollten. Ich gucke auch auf die Uhr, es sind schon 15 Minuten vergangen. Oh, hoffentlich merkt mein Lehrer nichts. Aber egal. Ich gucke dich an und stimme dir zu. Ich will gerade losgehen, aber du hälst mich zurück und umarmst mich nochmal, diesmal deutlich länger als beim ersten Mal. Ich bemerke, wie gut du riechst. Nach ein paar Sekunden, es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, löst du dich langsam aus der Umarmung und drückst mir einen Kuss auf die Lippen.

Dienstag, 6. März 2012

10 #




Ich denk' oft an dich, wieso kämpfst du denn nicht? Hab' dein Herz grad verloren, Schatz beende es nicht. Mein Herz nur noch Staub, was im Winde verweht, doch dass ich dich geliebt hab', haben Blinde gesehen. Ich trau' mich nicht mehr, dich mein Leben zu nennen, denn für dich musst' ich grad meine Tränen verdrängen. Ich würd' alles dafür tun, nur um glücklich zu sein, doch für dich bin ich wahrscheinlich jetzt nur ein Stück Zeit. Ich behalte den Mut und blick weiter nach vorn', doch zu Zweit haben wir uns in den Zeiten verlorn'. Ich vermiss' dich so sehr, dieser Riss in meinem Herz wird wohl niemals verheilen, ich fühl' nichts außer Schmerz. Ich hab' dich so verehrt und dir Liebe geschworn' und was übrig bleibt ist von der Liebe ein Wort. Ich habe Liebe gegeben, doch verdient hast du's nicht. Dabei wollte ich für uns nie eine Träne verlieren. Wieso brichst du mein Herz, was ist eben passiert? Sag mir, bist du denn stolz mich am Boden zu sehen? Ich dachte, ich kenn' dich, doch das ist unmöglich.

Dienstag, 28. Februar 2012

9 #

Du sitzt neben mir, auf einer Bank in der Schule. Wir beide haben eine Freistunde, die aber in zehn Minuten um ist. Ich blicke auf den Boden, weiß nicht so richtig, was ich sagen soll. Irgendwann, es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, kommt von dir ein "Was hast du in der nächsten Stunde?" - "Ich schreibe doch Englisch." - "Achja, stimmt ja. Das schaffst du schon." Ich zwinge mich, leicht zu lächeln und schaffe es auch, dich anzugucken. "Wir wollten uns doch mal treffen.", meinst du vorwurfsvoll. Leise murmel ich "Ich weiß." Bevor du noch ein Wort zu dem Thema sagen kannst, klingelt es. Ich nehme meine Tasche und stehe auf. Ich werfe dir ein flüchtiges "Tschüss" zu, bevor du überhaupt aufstehen kannst. Sekunden später bereue ich mein Benehmen. Ich will mich ja schließlich auch mit dir treffen und du bedeutest mir sehr viel. Du bemühst dich immer so und ich benehme mich wie das letzte Miststück.

Dienstag, 21. Februar 2012

i only need you, when my heart is beating!

Ich steige aus den überfüllten Bus und begebe mich mit einer guten Freundin Richtung Schulgebäude. Der Gedanke, in der ersten Stunde französisch zu haben, macht mich nicht gerade motivierter. Wir betreten die Schule und geh' eine Treppe hoch, wo es zu meinem Französisch-Raum geht. Ich blicke kurz auf mein Handy und als ich wieder aufschaue, sehe ich dich auf mich zukommen.

 Du bleibst vor mir stehen und ich schaue in deine wunderschönen blaue Augen. "Ich habe dich vermisst.", meinst du plötzlich. Ohne zu überlegen, erwiedere ich: "Wieso das denn?", doch könnte mich im selben Augenblick für diese dämliche Antwort ohrfeigen. Du lächelst und meinst: "Naja, dadurch dass wir gestern schulfrei hatten, musste ich noch länger darauf warten, dich endlich wieder zu sehen." - "Ich habe dich auch vermisst.", sage ich und denke mir zum zigsten Mal, wie schön dein Lächeln ist. Auf einmal klingelt es zur Stunde, was mir ganz und gar nicht passt. "Wir sehen uns, ich muss los", höre ich dich aussprechen, ich nicke und meine "Okay, tschüss."


Sonntag, 19. Februar 2012

Freitag, 17. Februar 2012

who cares baby? i think, i wanna marry you.



Ich sitze gerade in Mathe und mache irgendwelche Aufgaben aus dem Mathebuch, als mein Handy vibriert und ich 'ne sms bekomme. Auf meinem Display steht dein Name und ich klicke auf 'lesen'. Du fragst mich, was ich grad' für ein Fach habe. Ich tippe eine Antwort und widme mich wieder meinen Aufgaben. Dann bekam ich wieder eine sms. " Stehe vor deiner Tür, kommst du kurz raus? Habe eine Freistunde." Ich meine zu meinem Mathelehrer, ich würde auf die Toilette gehen und verlasse den Raum. Im Flur standest du mit den Rücken zu mir gedreht. Ich gehe auf dich zu und hake mich von hinten bei dir ein. Du drehst dich um und lächelst. "Schön, dich zu sehen.", sagst du, bevor du mich in deine Arme nimmst.


Montag, 13. Februar 2012

a real man doesn't love million girls he loves one girl in million ways



Meine beste Freundin und ich setzten uns auf eine Bank auf dem Schulhof. Zum Glück war es nicht so kalt, wie die letzten Tage. Wir reden und dann kommen wir auf den besten Freund von dir. Dann beginnt meine beste Freundin zu erzählen, dass du sie mal über deinen besten Freund gegrüßt hast. Dann dieser Stich in meinem Herzen, den ich immer spüre, wenn es um dich geht. Wie wenn ich z.B. sehe, welchen Mädchen du Fotokommentare machst. Wie weh es immer tut. Und dann zweifel ich immer an deinen Worten. Ich dachte darüber nach, wie du erst letzte Woche immer gemeint hast, ich wäre deine Süße und sowas. Waren das alles Lügen? Ich bin am überlegen, ob du es wert bist, zu kämpfen. Oder ob ich es einfach lassen soll.

Samstag, 11. Februar 2012

each time i see you, i stop breathing for a second.





Ich schlage mein Matheheft auf und kritzel irgendwas rein, was an der Tafel steht. Danach schreibe ich noch die Hausaufgaben bei R ab, da mein Mathelehrer sie am Ende der Stunde einsammeln will. Die ganze Zeit warte ich darauf, dass es zur nächsten Stunde klingelt, damit ich dich sehe. Irgendwann höre ich endlich dieses nervige Klingeln, ich pack' meine Sachen ein und verlasse den Raum. Vor den Klassenraum, wo ich die nächste Stunde habe, steht meine beste Freundin. Ich stelle mich zu ihr und dann geht die Tür auf. Einige Schüler aus deiner Klasse kommen raus. Meine beste Freundin betritt das Klassenzimmer und ich ebenfalls. Ich sehe dich mitten im Raum stehen, am reden. Als du mich siehst, setzt du dein Lächeln auf, was ich so liebe. Du guckst mir lange in die Augen und begrüßt mich. Diese Momente liebe ich immer.

Dienstag, 7. Februar 2012

you know what? you really hurt me.



Endlich klingelte es zur Pause. Meine beste Freundin und ich verließen das Klassenzimmer und suchten uns im Gebäude eine Sitzmöglichkeit. In der Mensa war es ziemlich voll, doch wir fanden noch einen Tisch und ließen uns dort nieder. Wir begannen ein Gespräch und dann erzählte meine beste Freundin mir von dir, wie du dich auf der Klassenfahrt letzte Woche dich an ein Mädchen aus deiner Jahrgangsstufe rangemacht hast. In dem Moment tat irgendwas in meiner linken Brust weh. Du kannst ja machen, was du willst, aber erzähl' mir dann nicht, du würdest mich lieben. Ich erwarte auch nicht, dass du mir die Wahrheit sagst, aber bitte lüg' mich nicht an..

Montag, 6. Februar 2012

i wish that you were here with me, but we stuck where we are and it's so hard, you're so far.




Genau in dem Moment, in dem ich meinen letzten Post abgeschickt hatte, bekam ich eine SMS von dir. Ich konnte es gar nicht fassen. War es Schicksal? Oder Gedankenübertragung? Aber letztenendes ist es eher Zufall, dass ich an dich gedacht habe und du mir dann geschrieben hast. Wir hatten noch bis halb eins in der Nacht geschrieben, bis du dann nicht mehr geantwortet hast. Ich wartete noch ein bisschen, ob du vielleicht doch noch schreiben würdest, aber vergebens. Mit meinen Handy in der Hand schlief ich ein und heute Morgen wieder auf. Mein Handy lag neben mir auf dem Bett und zeigte eine neue SMS an. " Sorry, bin eingeschlafen. :* Guten Morgen, Schatz. <3 "

Sonntag, 5. Februar 2012

and now, i miss everything about you. can't believe, that i still want you.






Zum, ich weiß nicht wievielten Mal aktualisiere ich meine SMS'en, in der Hoffnung, dass du mir geschrieben hast. Irgendwas. Es könnte auch nur ein Wort gewesen sein, aber wenigstens eine Versicherung, dass du mich nicht vergessen hast. Doch du schreibst mir einfach nicht. Ich habe jetzt schon seit zwei Wochen nichts mehr von dir gehört und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Ich laufe durch irgendeine Straße, es ist schon dunkel und sehr kalt. Ich schlinge meinen Schal noch enger um meinen Hals und wende meinen Blick wieder zu den Display meines Handy. Dieses Warten macht mich verrückt. Dabei denke ich nach. Über uns. 10 Monate kennen wir uns nun, und wenn ich jetzt daran denke, wie du am Anfang warst, erkenne ich dich gar nicht wieder. Aber so wirst du die Sache vermutlich genauso sehen. Wir haben uns so sehr verändert, in den wenigen Monaten. Manchmal wünsche ich mir, dass es noch genauso wäre, wie vorher. Aber ich weiß, dass es nie mehr so sein wird. Aber trotzdem lese ich mir deine alten SMS'en durch und mir gehen dabei unsere schönsten Momente durch den Kopf. Jede einzelne SMS, die du mir geschrieben hast, kenne ich in- und auswendig. Aber fühlst du das gleiche wie ich?